Die Idee zum Hilfsprojekt
Tag für Tag liest oder hört man in den Nachrichten von Natur- oder anderen Katastrophen, von Kriegen, unmenschlichen Regimen, Ausbeutung …
Manchmal denke ich mir, was für ein verdammtes Glück ich doch gehabt habe, zur rechten Zeit am richtigen Ort geboren worden zu sein.
Wie so viele Mitbürger, trage
auch ich gerne dazu bei, die Not ein kleines Bisschen zu lindern oder die Welt etwas besser zu machen.
Hilfsorganisationen und Projekte gibt’s wie Sand am Meer und jede seriöse Organisation hat sicher auch ihre Berechtigung – mir fällt es da ganz schön schwer, mich zu entscheiden, auch wieviel ich da geben soll …?
Die Idee, ein Hilfsprojekt mit meinem Roman zu koppeln, war ganz plötzlich da, und je länger ich darüber nachdachte, desto besser gefiel sie mir.
Das Projekt sollte in irgendeiner Weise mit dem Thema meiner Geschichte zu tun haben. Dadurch wurde die Wahl schon deutlich eingeschränkt und es war interessant, herauszufinden, was es da so alles an sinnvollen Projekten gibt. 50 Prozent meiner Autorenmarge sind für mich okay.
Von meinem ursprünglichen Gedanken, für jedes neue Buch ein anderes Projekt zu unterstützen, bin ich abgekommen.
Yanomami- Hilfe e.V.
Was wäre für mein Buch "Im Dunkel des Dschungels" besser geeignet, als ein indigenes Volk aus dem Amazonasgebiet zu unterstützen? Noch dazu ein Volk, dessen Kosmologie ich für meinen fiktiven Stamm übernommen habe!
Und nicht nur das, zudem war die Gründerin des Yanomami-Hilfe e.V. - Christina Haverkamp, auf ihrer ersten Expedition in den Südamerikanischen Regenwald zusammen mit Rüdiger Nehberg unterwegs - dem Mann, dessen Bücher "Abenteuer Urwald" und "Überleben ums Verrecken/Das Survivalhandbuch" mir jede Menge Informationen zum Thema: Überleben im Dschungel, geliefert haben. Die aktuelle Situation der Menschen dort können Sie am besten der Homepage des Vereins entnehmen.
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